Abiturprüfungen

Heute gab es ihn wieder…

…den Vereinswettkampf zu dem die Abiturienten ihre Prüfungsläufe absolvieren. Über eine Sprint- und eine Ausdauerstrecke geht es dabei darum, möglichst viele Punkte für eine gute Abitur-Note zu erreichen.
Was ist daran besonders – fragt man sich. Schließlich geht es bei Eisschnelllläufern immer darum, möglichst gute Zeiten zu erreichen.
Aber so ein Prüfungslauf ist doch was anderes – eben was besonderes.

Nach vielen Starts in den vergangenen Jahren über die verschiedensten Strecken kommt es am Tag der Prüfung darauf an, dass zusätzlich zur Motivation – gerade bei einer Freiluftbahn – auch die Wetterbedingungen passen. Eine Wiederholung gibt es nicht. Der Prüfungstermin zählt!

Ich bin nun schon viele Jahre dabei und Livia, Müller Lydia Hennig, Christina Göpfert und Franz Nüssler kenne ich gut alle vier sind Sportler und inzwischen auch Persönlichkeiten, die über viele Jahre gekämpft, gefeiert und manchmal auch gelitten haben. Ich habe sie gedanklich und oft auch unmittelbar auf ihrem Weg im Verein begleitet. Gern hätte ich heute auch ein Foto von Ihnen geschossen … ich komme schon noch dazu.

So war es für mich auch eine besondere Freude, dass Petrus nach anfänglichen Regen- und Schneematschschauern heute ein Einsehen hatte. Auch die Eismeister haben ihr Bestes gegeben, um den Prüflingen gute Bedingungen bereit zu stellen. Vielen Dank dafür!

So sind nach den absolvierten Strecken für alle vier Abiturienten gute Zeiten herausgekommen. Livia Müller hat über 1.500 Meter den Altersklassenrekord in der AK 19 auf 2:14,36 Minuten. verbessert. Die zugehörige Urkunde wird sie hoffentlich noch lange positiv an den Prüfungstag erinnern.

Auch Georg Kunzmann – heute zwar ohne Prüfungsstress – konnte den Altersklasssenrekord über 1.500 Meter in der AK 19 bei den Herren verbessern. Jetzt stehen hier 2:02,36 Minuten an der Bestentafel.

Lydia Hennig dürfte mit ihren Zeiten und den dadurch erreichten Abi-Punkten ebenso zufrieden sein wie Franz Nüssler.

Auch Christina Göpfert, die bei ihrem 1.500-Meter-Lauf alles gab und nach dem Ziel erst einmmal kurz erschöpft auf den Eis „verpusten“ musste, darf sich über die erreichte Leistung freuen.

Ich wüsche allen Abiturienten ebensoviel Erfolg bei den nun folgenden Prüfungen und drücke die Daumen, dass sie ihren Abschluss wunschgemäß erreichen.

Für den Verein wünsche ich mir, dass auch in Zukunft solche Sportler hier trainieren und engagierte Eltern mit dazu beitragen, dass unser Verein Teil der großen Familie bleibt, die sich mit der Ausbildung und Förderung von Talenten um den Eisschnellaufnachwuchs in Deutschland kümmern kann.