TSC-Pokal

Erster Tag: Xenia führt und viele Bestzeiten

Heute gings nun zum letzten Wettkampf dieser langen Saison nach Berlin. Acht Sportler aus Dresden, die in der Mannschaft starteten und drei Sportler, die als Sonderläufer starteten sind mit dabei, wenn es heißt „Go tot he Start“. Hier ein Zwischenbericht von Übungsleiter Uwe Herrmann.

Mit dabei waren. Xenia Mühle, Maxemilian Tharun, Selina Büssow, Ole Jeske, Vivien Crull, Ahmed Trinke, Sophie Geisler, Anton Schöne als  Mannschaft.  Sowie Carolin Sonntag,  Melia Maucksch, und Alexandra Firll als Sonderläufer.
In Dresden regnete es leicht als die Sportler den Bus besteigen. Sicher kamen wir dann in Berlin an. Auch hier leichter Regen, aber das kann uns wohl nicht stören, denn wir laufen ja in der Halle.

Es geht zu einem ersten Test auf das Eis. In Dresden ist ja nun schon fast eine Woche kein richtiges Eis mehr. Und schnell wird klar: Das Eis in Berlin ist schnell und bereitet dadurch einigen so hier und da kleine Schwierigkeiten.

Danach treffen wir uns alle noch einmal, besprechen den Wettkampfplan und klären Fragen zu den zu laufenden Strecken. Im Allgemeinen kann man Freude und auch etwas Spannung spüren, denn auch bei den anderen angereisten Vereinen ist dies der letzte Wettkampf der Saison. Nur Berlin werden nächste Woche die Sportler noch einmal an den Start gehen.
 
Xenia Mühle eröffnet pünktlich 13 Uhr den Wettkampf mit ihrem Lauf über die 100 Meter. Diesen gewinnt sie dann auch in einer Zeit von 12,81 Sekunden und ist nach ihrem Massenlauf (54,59 s) die Schnellste nach zwei Strecken.  Toll! Damit haben wir alle nicht so recht gerechnet, denn das Starterfeld ist sehr stark.

Maximilian Laurin Tharun findet leider nicht so recht in den Wettkampf, kann dann aber über den Massenlauf zeigen, dass auch er ein schneller Eisläufer ist. In seinem Lauf flitzt er an zwei Sportlern vorbei. Dabei ist zu erwähnen, dass eben diese Sportler schon nebeneinander laufen und Max frech und mit Geschick auch noch außen vorbeigeht. Toll!

Selina ist nach ihrem ersten Lauf auf Platz 4. In einer Zeit von 22,36 Sekunden läuft sie ins Ziel. Diesen Platz kann sie nach dem 500-Meter-Lauf (51,47 s) dann leider nicht halten.

Den Schrecken des Tages liefert uns Ole Jeske. Er sollte gegen Fabian Hanl laufen. Der stand auch am Start, nur leider der Ole nicht! Er hatte den Start wohl später erwartet. Ole war nicht zu sehen. Schließlich kam er aus der Kurve. Glück gehabt, denn der Starter wartete.

Ole zeigt nach diesem verpatzten Start Nerven und läuft die zweitbeste Zeit  über 200 Meter (22,15 s) läuft. Auch die 500 Meter beendet er als Zweiter (51,14 s). Michael Roth war einfach nicht zu schlagen.

Die drei Sonderläufer waren nach ihren Läufen nichts ganz zufrieden. Aber Trainer Steffen Bobach lobte die gelaufenen Zeiten.

Vivien (AK 11), die in der Altersklasse 12 startete, schlug sich wacker, auch wenn sie gegen die „Großen“ keine so rechte Chance hatte. So konnte sich aber über zwei hervorragende Zeiten freuen (300 m: 33,15 s und 500 m: 55,34 s). Sichtlich fröhlich und erleichtert kommentierte sie ihren 500-Meter-Lauf: „Ich laufe sonst so eine Minute“. Wow! Um fünf Sekunden verbessert!

Ahmed Trinke lief in seiner Altersklasse am ersten Tag im guten Mittelfeld – über beide Strecken auf Platz 7. Sophie Geißler und Anton Schöne, Vertreter der AK 13, liefen beide persönliche Bestzeiten.

Nun haben alle Sportler den ersten Wettkampftag geschafft und sind glücklich zu ihren Gasteltern aufgebrochen. Morgen findet dann der zweite Teil des Pokals statt. Was wird der Tag wohl bringen? Auf alle Fälle eine Eisgewandtheitslauf, ein paar Strecken und zum Schluss eine spannende Staffel!