DESG-Pokal in Dresden!
Was für ein Wettkampfwochenende !
Persönliche Bestzeiten gab es für die Dresdner über
200 m – Simon Martin Kutscher
200 m – Zacharias Dobberkau
300 m – Richard Herrmann
300 m – Maxim Lushnikov (2x verbessert!)
500 m – Azhar Udin
500 m – Lukas Hanisch
Saisonbestleistungen gab es für die Dresdner über
300 m – Antonia Mühle (2x verbessert!)
300 m – Xenia Mühle
An zwei kalten, aber sonnigen Tagen kämpften die Nachwuchssportler der AK11/E2 bis AK14/C1 aus ganz Deutschland an der Dresdner Eisbahn um Plätze und Punkte.
Dabei entwickelte sich bereits am Samstag in der Länderwertung ein Kopf-an-Kopf Rennen zwischen den Sportlern aus Berlin und der ersten Mannschaft aus Sachsen.
In der 20-köpfigen Landesauswahlmannschaft aus Sachsen waren immerhin 10 Dresdner vertreten.
Auch in der 2. Mannschaft aus Sachsen waren weitere 8 Dresdner Kufenflitzer…
… nach 2 Tagen gab es im Mehrkampf folgende Erebnisse für die Dresdner:
Simon Martin Kutscher lag nach dem ersten Tag noch vielversprechend auf Platz 3. Der zweite Tag verhinderte mit Platz 5 über die zweiten 200 m einen Platz auf dem Siegerpodest. Mit hauchdünnem Rückstand von 5 Hundertstel Punkten Rückstand hinter dem Berliner Clemens Erdmann kam er auf Platz 4
Azhar Udin kam auf Platz 7 und Lukas Hanisch landete mit einem 9. Platz auch noch unter den Top 10.
Michelle Saß mußte sich nach großem Kampf gegen Maxi Ackermann nach 3 Strecken mit Platz 3 zufrieden geben. Ganze 15 Hundertstel trennten sie von Platz 2.
Laura Schlegel kam auf Platz 5 und bekam damit auch noch eine Ehrung durch die DESG.
Tim Schiekel erwischte mit dem Sonntag keinen guten Tag und rutschte in der Endwertung von Platz 8 auf Platz 9
Antonia Mühle war nicht zu schlagen und belegte mit einem 3-Strecken-Sieg den ersten Platz in ihrer Altersklasse in Deutschland. Beeindruckend demonstrierte sie das auch beim Massenlauf über 4 Runden. Hier führte Antonia über alle Runden das Gesamtfeld an, und während einigen hinter ihr die Puste ausging, lief sie ungefährdet auf Platz 1.
Xenia Mühle büßte leider über die 1000 m Zeit zu ihrer Konkurrentin Jessy Seifert ein. Diesen Rückstand konnte sie am Sonntag nicht ganz wettmachen. Ein starker 2. Lauf über 300 m führte sie über diese Strecke zwar auf den 2. Platz. Aber 0,4 sek. Zeitgutschrift für diesen Platz reichten nicht und es wurde letzlich Platz 4
Richard Herrmann stand nach 3 Strecken ganz oben auf dem Siegerpodest und konnte sich vor Lukas Mann aus Berlin behaupten. Allerdings drehte hier der Berliner beim Massenlauf die Platzierung und schnappte Richard nach 4 Runden Platz 1 weg. Der Dresdner kam auf Platz 2
Eine starke Leistung lieferte auch Maxim Lushnikov ab. Er kam verdient auf Platz 3, weil er in seiner AK am Sonntag über 300 m allen davon lief und über diese Strecke siegte.
Hauchdünn (5 Hundertstel) war es auch bei Melia Maucksch. Sie hatte am Samstag über 500 m nicht den besten Start, kam dort nur auf Platz 6 und so reichte auch ein dritter Platz über 1000 m und ein zweiter Platz beim 2. Lauf über 500 m in der Endabrechnung zum scheinbar undankbaren Platz 4
Alexandra Firl auf Platz 6 und Selina Büssow auf Platz 7 unterstreichen die Stärke der Dresdner in dieser Alterklasse. Alexandra konnte im Massenlauf über 5 Runden sogar Platz 3 erkämpfen
Konstant stark trat Ole Jeske auf. Über alle gelaufenen Strecken musste er sich nur Niels Behlau aus Thüringen beugen. Hochverdient sein 2. Platz nach 3 Strecken. Beim Massenlauf, der getrennt gewertet wurde, konnte Ole den Spieß jedoch herumdrehen und wurde hier nach 6 gelaufenen Runden mit dem Hauch von 1 Hundertstel Sekunde Vorsprung Sieger
Vitali Schmidt kam auf Platz 4 nach 3 Strecken.
Bei den anschließenden Länderstaffeln erwischte es Sachsen gleich zweimal. Die in einem Lauf startenden Staffeln von Sachsen II und die Staffel 2 der ersten Mannschaft von Sachsen mussten leider nach einem Wechselfehler disqualifiziert werden. Die 1. Staffel von Sachsen I gewann die Staffelläufe über 8×1 Runde vor Berlins 1.Staffel.
So ging die Landeswertung nach dem 1. Pokallauf in Dresden denkbar knapp mit 4 Punkten Vorsprung an Berlin. Zweiter wurde die 1. Mannschaft von Sachsen.
Da ist noch eine „sportliche Rechnung“ offen, und beim 2. Lauf in Grefrath werden die Sachsen sicher alles daran setzen, den Pokal wieder nach Sachsen zurückzuholen!
Hier sind die Ergebnisse.
Danke an alle, die diesen Wettkampf zu einem Erlebnis gemacht haben !