Hilfe für krebskranke Kinder
Am 12. August rollte die „Tour der Hoffnung“, eine Fahrradtour zugunsten krebskranker Kinder, nach Dresden. Gestartet war sie am 9. August in Gießen. Am Samstag erreichten die cirka 170 prominenten (ehemaligen) Sportler nach den Stationen Meißen und Radebeul die Landeshauptstadt.
Damit die Zeit bis zum Empfang nicht zu lang wurde, haben Kinder unter der künstlerischen Anleitung von Maler Michael Schwill die erfolgreichen Dresdner Sportarten zu Papier gebracht – natürlich war auch das Eisschnelllaufen vertreten.Etwa 18.30 Uhr rollten dann die Radler (unter ihnen bekannte und erfolgreiche Sportler wie Petra Behle/Biathlon, Eberhard Gienger/Kunstturnen, Marina Kielmann/Eiskunstlauf oder „Täve“ Schur und Klaus-Peter Thaler/Radsport) auf das Klinikgelände.
Hier wurden sie, wie auch schon auf der Strecke, begeistert begrüßt.
Auch Jens Boden war mit seiner Frau Nadja und Sohn Eddie dabei. Als Eisschnellläufer hat er natürlich das „Bild des Eissports“ signiert und Autogrammwünsche von kleinen Besuchern erfüllt.
Beim abendlichen zentralen Empfang der Sponsoren und Partner der Tour 2006 im Kongresszentrum Dresden wurden die gemalten kleinen Kunstwerke zugunsten krebskranker Kinder versteigert – und vielleicht ist es dem EVD gelungen, das signierte Bild zu erstehen.
Jens selbst war Samstagabend allerdings nicht dabei, denn bereits seit Sonntag ist er wieder sportlich unterwegs. Mit Frank Steiner fährt der Dresdner in ein weiteres Sommer-Trainingslager. Diesmal ging es nach Oberstdorf.