Das war er – der 20. Internationale Elbe-Pokal
Das Wetter hat es nicht unbedingt gut gemeint mit den Teilnehmern des 20. Elbe-Pokales. Nieselregen und vereinzelte Windböen haben den Genuß auf dem Freiluft-Eis vermissen lassen.
ABER …
.. .trotzdem gab es, gerade bei den Jüngsten der AK E1 (AK10) bei ihrer 3 Strecke etliche persönliche Bestzeiten. Insgesamt 18x konnten diese Sportler ihre Bestmarken über 200 m knacken.
Bei den Mädchen standen zur Siegerehrung 2 Berlinerinnen auf dem Siegerpodest. Janice Heimberger und Alexa Kebschull konnten die Trophäen in Gold und Silber erkämpfen. Leonie Rauscher vom CEV komplettierte das Siegerpodest auf Platz 3 in dieser AK. Olivia Lange schrammte mit Platz 4 knapp an den Pokalen vorbei. Knapp 1 sek. Rückstand hatte sie sich über 500 m eingehandelt. Das war am 2. Tag gegenüber der Crimmitschauerin nicht mehr aufzuholen.
Bunt gemischt präsentierten sich die 3 Erstplatzierten bei den Jungen der jüngsten Altersklasse. Hier siegte Jacob Seifert vom TSM vor Giovanny Demmler vom CEV und Marco Fittkau aus Chemnitz. Sten Bernhardt vom EVD belegte hier Platz 5.
Bei den Mädchen der AK E2 waren keine Dresdnerinnen am Start. Dagegen sah es bei den Jungen ganz anders aus. Alle Plätze des Siegerpodestes waren hier von Dresdner Kufenflitzern besetzt: Simon Martin Kutscher mit Gold, Azhar Udin mit Silber und Tami Lubahn, der mit einer Steigerung über seinem zweiten 300m Lauf� Nils Görhardt aus Berlin noch Bronze wegschnappte. Abgerundet wurde das Siegerbild durch Lukas Hanischs 5. Platz.
Prima lief es auch für Michelle Saß und Laura Schlegel. Die beiden Mädels der AK D1 belegten Gold und Silberplätze nach 3 gelaufenen Strecken. Chantal Müller aus Chemnitz kam auf Platz 3. Maxi Oestreich errang hinter der Chemnitzerin Kristin Meyer Platz 5.
Schön war, daß von unseren tschechischen Gästen, die erstmals am Elbe-Pokal teilnahmen Tereza Noskov� mit Platz 6 und einer Urkunde geehrt werden konnte.
Schön war auch, daß aus der Deventer Mannschaft, die uns seit 20 Wettkampfjahren die Treue hält, Lasse Hiddink mit Silber nach hause fahren konnte! Fast hätte es für Gold gereicht, doch im direkten Duell setzte sich Lennart Schmidt aus Mylau doch deutlich durch. Tim Schiekel und Alexander Till aus Dresden blieben mit Platz 4 und 5 leider ohne Pokale.
Überschaubar war das Starterfeld bei den Juniorinnen der AK D2. Souverän setzte sich hier Xenia Mühle durch, zeigte auch über 1.000 m gegenüber Jessy Seifert aus Mylau keine Schwäche und konnte so verdient den kleinen goldenen Pokal mit nach Hause nehmen.
Richard Herrmann, Maxim Lushnikov und Franz Plate bildeten bei den Junioren der AK D2 ein starkes Dresdner Trio und verwiesen alle anderen Starter aus Chemnitz, Berlin, Mylau und Deventer sicher auf die Plätze. Philipp Pagels rundete mit Platz 5 in dieser AK das Ergebnis aus Dresdner Sicht ab.
Bei den abschließenden Staffeln ging es nochmals heiß her, denn hier gab es eine extra Wertung. Während Chemnitz nach Sturzpech die Medaillen verfehlte, teiten sich die Mannschaften aus Dresden, Mylau und Berlin die Medaillen. Leider verletzte sich ein Sportler aus Chemnitz beim Sturz.
Wir wünschen gute Besserung!
Die Mannschaft vom heimischen EVD (Ella Herberger, Olivia Lange, Simon Martin Kutscher, Azhar Udin, Michelle Saß, Laura Schlegel, Maxim Lushnikov und Richard Herrmann) erhielt Gold.
Auch der Mannschaftspokal ging an die Gastgeber.
Nach 2 erlebnisreichen Wettkampftagen endet damit der 20. Internationale Elbe-Pokal.
Alle beteiligten Mannschaftsleiter haben sich mit einem Dankeschön und der Absicht von Dresden verabschiedet, auch im kommenden Jahr wieder dabei zu sein. Das ist Ansporn für die „Wettkampfmacher“, denn auch 2014 soll es wieder heißen: „Go to the start ….“
… und hier gibts mehr Bilder.