Traditionell verkürzen sich Sachsens Eisschnellläufer die Wartezeit auf`s Eis mit dem Start beim Rollwettkampf im voigtländischen Mylau. Traditionell gut ist neben der Stimmung an der Rollbahn auch das Wetter, was die Mylauer für diesen Wettkampf immer wieder organisieren. Traditionell ist leider aber auch, dass bei diesem Pflichtwettkampf des SEV immer wieder die gleichen Vereine gegeneinander antreten (TSV Mylau, Crimmitschauer Polizeisportverein, Eislauf-Verein Dresden) und andere durch ihre Abwesenheit „glänzen“…
Aber nun zur sportlichen Seite des Wettbewerbs:
Einen Paukenschlag für Dresden setzte in der AK 11 gleich zu Beginn Gideon Hande. Er „fegte“ über 250m regelrecht über die Bahn und hätte mit seiner später erreichten 500m – Zeit selbst bei den drei Jahre älteren Sportlern noch gewonnen. Linus Lorenz belegte den vierten Rang. Bei den Juniorinnen seiner Altersklasse gewannen unsere Sportler Silber und Bronze durch Olivia Lange und Ella Herberger. Platz 4 und 6 erreichten Magdalena Mühle und Emelie Pose.
Die Altersklasse 12 Junioren war von Platz 1 – 6 fest in Dresdner Hand. Hier erkämpften sich die Podestplätze: Simon Kutscher, Lukas Hanisch und Zacharias Dobberkau, der nach 2 Strecken nur einen hauchdünnen Vorsprung vor seinem Teamkollegen Tami Lubahn hatte. Auf den Plätzen 5 und 6 folgen Azhar Udin und Patrick Herrmann.
Bei den dreizehnjährigen Sportlern belegten jeweils die Silber- und Bronzeplätze Michelle Saß und Laura Schlegel bei den Juniorinnen sowie Martin Pfropper und Alexander Till bei den Junioren. Maxi Oestreich kommt nach Sturzpech auf Platz 4 ein.
Hier gibts die Fotos dazu.
Bericht aus Mylau
und noch weitere Fotos